Rock im WBZ Körne

Ein schöner Nachmittag im Wohn- und Begegnungszentrum Zehnthof

23.06.2024
Dortmund

Gestern Nachmittag durften wir von der Kellerband im Wohn- und Begegnungszentrum Zehnthof in Dortmund spielen. Obwohl unsere Sängerin Lisette leider verhindert war, hat der Rest der Band alles gegeben, um den Bewohner*innen einen schönen Nachmittag zu bereiten.

Das Wohn- und Begegnungszentrum Zehnthof ist nicht nur wegen seiner besonderen Architektur beeindruckend. Die großen Fensterflächen sorgen für eine helle und freundliche Atmosphäre, die Bewegung und Kontakte fördert. Auch das Konzept des Hauses, das sich auf die Pflege und Betreuung jüngerer Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren konzentriert, hat uns sehr beeindruckt. Mit einem umfassenden Angebot an Therapien und Freizeitaktivitäten schafft das WBZ ein Umfeld, in dem die Menschen ihre Fähigkeiten stabilisieren und fördern können, um ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen.

Unser Konzert begann mit rockigen Klängen, die sofort die Stimmung im Saal anhoben. Klassiker wie „Living On A Prayer“ von Bon Jovi und „Here Comes The Rain Again“ von den Eurythmics brachten Energie in den Raum und sorgten für freudige Gesichter. Es war schön zu sehen, wie die Musik die Bewohner*innen mitriss und ihnen eine Abwechslung zum Alltag bot.

Der Höhepunkt des Nachmittags kam jedoch gegen Ende des Konzerts. Mit den Songs „Über den Wolken“ von Reinhard Mey, „Wahnsinn“ von Wolfgang Petry und „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ von DJ Ötzi haben wir genau den Geschmack des Publikums getroffen. Die Bewohner*innen sangen lautstark mit, klatschten und tanzten, und es war offensichtlich, dass sie viel Spaß hatten.

Ein besonderer Dank geht an das engagierte Team des WBZ, das uns so herzlich empfangen und unterstützt hat. Eure Arbeit und euer Engagement haben diesen Nachmittag möglich gemacht.

Für uns als Kellerband war es eine Freude, im WBZ zu spielen und zu erleben, wie die Musik die Menschen zusammenbringt. Wir freuen uns auf viele weitere Konzerte in dieser wunderbaren Einrichtung und hoffen, dass wir den Bewohner*innen noch oft eine Freude machen können.